/Willkommen auf unserer Praxis Seite

Prof. Brandl ist seit 1990 Gefäßchirurg und seit dem Jahr 1999 von der Bayerischen Landesärztekammer anerkannter Phlebologe. Nach seiner chirurgischen Ausbildung am Klinikum Großhadern, und langjähriger leitender Tätigkeit an den Universitätskliniken Regensburg und Rechts der Isar, leitete er seit 2002 als Chefarzt die Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum München-Schwabing. Seit dem Jahr 2012 führt er seine gefäßchirurgisch-phlebologische Sprechstunde in eigener Privatpraxis fort.

Die Praxis, vormals von den Gefäßchirurgen Prof. Dr. med. Clemens O. Netzer und zuletzt von Dr. med. Georg O. Walter bis zum Jahr 2012 geführt, befindet sich seit mehr als 30 Jahren mitten im Herzen von München am Rindermarkt 17, nur ein paar Meter vom Marienplatz entfernt.

Prof. Brandl und sein Team setzen die Tradition der gefäßchirurgisch-phlebologischen Praxis am Marienplatz fort.

Sie erreichen uns im Stadtzentrum mit der U3 oder U6 und allen S-Bahnen, eine Tiefgarage befindet sich im Innenhof direkt unterhalb der Praxis.

In unserer Praxis sind Privatpatienten und gesetzlich versicherte Patienten als Selbstzahler willkommen.

SPRECHZEITEN
Anmeldung für alle Patienten über die Rufnummer: 089 / 26 66 07.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir, um ausreichend Zeit für Sie zu haben, die Sprechzeiten ausschließlich mit Ihnen telefonisch oder per mail vereinbaren.

/Philosophie

"Primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare"
übersetzt:
"erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen".
(nach Scribonius Largus, um 50 n. Chr.)

"Nicht alles, was zählt, kann man zählen
...und nicht alles, was man zählen kann, zählt."

(Verfasser unbekannt).


HINWEIS

Prof. Brandl hat in der Vergangenheit keine Zahlungen an Patientenvermittlungsdienste oder Arztbewertungsportale geleistet und zieht dies auch für die Zukunft nicht in Erwägung


...vielleicht noch von Interesse...

für Internet-Affine, aber eigentlich für alle, die bestmögliche Therapie und bestmögliches Marketing unterscheiden können:
Prof. Brandl...
...verwendet in seiner Praxis keine Produkte, die er selbst entwickelt oder „erfunden“ hat.
...verwendet keine Produkte, deren Zertifizierung oder Patentierung er beauftragt hat.
...verbindet keinerlei finanzielle Interessen mit der Verwendung bestimmter medizinischer Produkte in seiner Praxis.
...verwendet ausschließlich operative Verfahren, die durch kontrollierte Studien etabliert sind ...führt regelmäßig OP-Schulungsseminare für phlebologisch tätige Ärztinnen und Ärzte in Kooperation mit der Firma Medtronic durch. Hierfür erhält er ein marktübliches Stundenhonorar. Er verbindet keine finanziellen Interessen mit der Verwendung industrieller Produkte. ...verbindet keine finanziellen Interessen mit der Einbindung ärztlicher Vertreter oder administrativem Personal stationärer oder ambulanter Op-Einrichtungen, deren Support er im Rahmen seiner operativen Tätigkeit in Anspruch nimmt. ...arbeitet unabhängig von Belegungsstatistiken stationärer Einrichtungen. ...blickt auf 38 Berufsjahre zurück, davon 33 Jahre in der Gefäßchirurgie und Venenmedizin. ...ist seit 34 bzw. 24 Jahren berechtigt, die Berufsbezeichnung „Gefäßchirurg“ und „Phlebologe“ zu führen. ...hat sich in dieser Zeit fortlaufend weitergebildet, keine veralteten Op-Methoden verwendet und Arzthaftungsfragen ausschließlich als Gutachter bearbeitet. ...verwendet ausschließlich moderne, nicht immer das „modernste“, aber jederzeit das für den inviduellen medizinischen Befund oder kosmetischen Anspruch geeignetste OP-Verfahren. ...führt jede Operation persönlich aus und lässt sich hierbei nicht wegen Abwesenheit an anderen Standorten vertreten. ...bietet Ihnen, wenn Sie dies wünschen, eine „einhundert Prozent nicht-operative Therapie“. Ein solches Vorgehen ist aber nicht bei jedem Befund ratsam. ...weist darauf hin, dass ein „zertifiziertes“ Behandlungsverfahren nicht unbedingt bedeutet, dass es in einer externen Studie im Vergleich mit einem etablierten Verfahren unter kontrollierten Bedingungen getestet wurde.

Prof. Brandl zeigt auf seiner Homepage aus rechtlichen Gründen keine Vorher-Nachher-Bilder und hält sich auch sonst an die Vorgaben des Heilmittelwerbegesetzes (HWG §3, Abs. 2).
Weshalb finden Sie keine Vorher-Nachher-Bilder auf unserer Homepage? Der Reiz einer bildlichen Darstellung „Venen-OP Vorher-Nachher“ ist groß, aber aus der Sicht des Gesetzgebers problematisch. Warum Sie auf unserer Seite kein veranschaulichendes Vorher-Nachher-Bildmaterial sehen und warum derartiges Bildmaterial kein ausreichendes Bewertungskriterium einer Operation sein sollte, möchten wir Ihnen an dieser Stelle erklären. Vorher-Nachher-Bilder aus rechtlicher Sicht In Deutschland existiert das sogenannte Heilmittelwerbegesetz (HWG). Das besagt u.a., dass im Heilmittelgewerbe keine Werbung mit Heilungen oder Operationen bzw. operativen Verfahren betrieben werden darf, bei denen der Erfolg nicht gewährleistet werden kann. Dies dient dem Schutz des Patienten sowie der Vermeidung von Wettbewerbsverzerrung und Irreführung durch nicht haltbare Versprechungen. Das Heilmittelwerbegesetz im Einzelnen können Sie unter: www.gesetze-im-internet.de nachlesen. Anwendung findet dieses Gesetz auf sämtliche Veröffentlichungen der Kliniken und Institutionen. Davon sind sowohl Ärzte-Flyer als auch Webauftritte betroffen. Das Gesetz lässt Lücken für „operative Verfahren“ wie zum Beispiel Piercings, das Stechen von Ohrlöchern oder das Tätowieren. Vorher-Nachher-Bilder sind bis auf Weiteres in diesen Fällen zulässig. Eingriffe am Venensystem gehen eindeutig über das Durchdringen der Haut mit einer Nadel hinaus und sind daher diesen Verfahren nicht zuzuordnen. Bilder sind sehr starke Mittel, um den Patienten oder die Patientin zu einer Entscheidung zu bewegen. Sie können einerseits das mögliche Ergebnis einer Operation veranschaulichen. Andererseits ist jedoch jeder Mensch und jeder Körper einzigartig. Eine realistische Einschätzung entwickelt sich erst in der Begegnung von Arzt und Patient. In einem individuellen Beratungsgespräch werden die patientenseitigen Wünsche mit den körperlichen und gesundheitlichen Gegebenheiten abgefragt, sodass die Erwartung bezüglich des Operationsergebnisses im höchstmöglichen Maße erfüllt werden kann.


/Venenmedizin (Phlebologie)

Gefäßchirurgen und Phlebologen sind Spezialisten für Venenerkrankungen.
Unser Schwerpunkt ist deshalb die Venenmedizin (Phlebologie).

Seit seiner Facharztausbildung im Jahr 1989 ist Herr Prof. Brandl ausschließlich in den Spezialgebieten der Gefäßchirurgie und Phlebologie tätig. Während seiner Zeit an den Universitätskliniken in München und Regensburg sowie als Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie des Klinikums Schwabing (2002 bis 2012) hat Herr Prof. Brandl zahlreiche venenchirurgische Eingriffe und arterielle Gefäßoperationen selbständig durchgeführt. Als Klinikleiter hat er zahlreiche jüngere Kolleginnen und Kollegen in den jeweiligen Fachgebieten innerhalb und außerhalb des OPs ausgebildet. Durch seine über 30-jährige Erfahrung in der Chirurgie und Gefäßchirurgie ist er ein kompetenter Ansprechpartner, auch für ohne den gewünschten Erfolg an Krampfadern voroperierte Patienten.

Durch besonders schonende, minimalinvasive Operationsverfahren ist eine grundlegende, nachhaltige Sanierung des Krampfaderleidens mit bestem ästhetisch-kosmetischem Ergebnis erreichbar.

In jüngerer Zeit werden fast ausschließlich nur noch sogenannte endovenöse Verfahren eingesetzt. Hierunter nimmt das Operationsverfahren mit Hilfe der Klebetechnik VenaSeal™ eine besondere Stellung ein, da diese Kathetertechnik ohne Schnitte und ohne Narkose bzw. Tumeszenzanästhesie auskommt. Durch den Einsatz des Venenklebers ist die Lebensqualität im Vergleich zu den thermischen (Radiofrequenz, Laser) und konventionell operativen Verfahren deutlich verbessert. Insbesondere sind mit dieser Technik Risiken für Nervenläsionen, begleitende Lymphbahnen oder Stimmbänder (Narkose) grundsätzlich zu vermeiden.

Wissenschaftliche Ergebnisse zur Erfolgskontrolle belegen wenigstens eine Gleichwertigkeit im Vergleich zur herkömmlichen thermischen Operation. Mehr zu diesem Thema.

Eine Vorangstellung in der invasiven Behandlung von Besenreiservarizen und retikulären Astvarizen Venenleidens behauptet die ambulante Sklerosierungsbehandlung.

Herr Prof. Brandl führt ambulante Operationen im Isar-AOP in der Sonnenstr. 29 (gegenüber dem historischen Bürklein-Bau) durch.

Weitere Schwerpunkte sind die angiologische Abklärung von arteriellen Gefäßerkrankungen und Beinleiden sowie die kosmetische und schonende Behandlung von Besenreisern. 

/Ihr Arzt Prof. Dr. med. Richard Brandl


Studium

1975

Abitur

1975-1982

Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München

1978-1980

Privates Musikstudium in München

1980-1982

Gaststudent am Richard-Strauss-Konservatorium München im Fach Violine

1982

Medizinisches Staatsexamen
Approbation als Arzt


Beruflicher Werdegang

1982

Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München
(Magna cum laude)

Assistenzarzt an der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität, Klinikum Großhadern, München
(Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. G. Heberer)

1988

Arzt für Chirurgie

1989

Assistenzarzt an der Gefäßchirurgischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses München-Neuperlach
(Chefarzt: Prof. Dr. med. H.-M. Becker)

1990

Erwerb der Teilgebietsbezeichnung Gefäßchirurgie bei der Bayerischen Landesärztekammer

1990-1999

Auslandsaufenthalte zu Studienzwecken u.a. in USA und Großbritannien

1992

Oberarzt an der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der Universität Regensburg mit Leitung des Bereiches Gefäßchirurgie
(Direktor: Prof. Dr. med. W. Hohenberger)

1994

1994 Oberarzt an der Abteilung für Gefäßchirurgie der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München, Klinikum rechts der Isar (Vorstand: Univ.Prof. Dr. med. P.C. Maurer)

1994–2002

Leitung von angiologischen und gefäßchirurgischen Arbeitskreisen für in der Region gefäßmedizinisch tätige Kollegen

1995-1999

Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Br1583/1-1 und Br1583/1-2 für Forschungsprojekte zu prognostischen Indikatoren der Restenoseformierung

1997

Gründungsmitglied der Ultraschallkommission der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie. Mitwirkung am Aufbau eines Kurssystems.

Aufbau eines interdisziplinären Forschungslabors am Institut für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie des Klinikums rechts der Isar

1998

Habilitation
Ernennung zum Privatdozenten

Alexis-Carrel-Preis - Wissenschaftlicher Preis der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie

Anerkennung als qualifizierter Ausbilder in der Ultraschalldiagnostik bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns

Anerkennung der Zusatzbezeichnung „Phlebologie“ bei der Bayerischen Landesärztekammer

1998-2000

Tätigkeit als Fachgutachter u.a. für die Zeitschriften GEFÄSSCHIURGIE (Offzielles Organ der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Gefässchirurgie), VASA, Der Chirurg, Deutsche Medizinische Wochenschrift und The Thoracic and Cardiovascular Surgeon

1999

Mitwirkung bei Planung und Aufbau einer interdisziplinären Gefäßambulanz am Klinikum rechts der Isar

Anerkennung der Zusatzbezeichnung „Phlebologie“ durch die Bayerische Landesärztekammer

2002

Chefarzt der Abteilung für Gefäßchirurgie des Städtischen Krankenhauses München-Schwabing (seit 1.7. 2006 Klinik für Gefäßchirurgie, Klinikum Schwabing, Städtische Kliniken München GmbH)

Teilnahme als Dozent am Graduiertenkolleg 438 „Vaskuläre Biologie in der Medizin“ der Deutschen Forschungsgesellschaft

Konstituierendes Mitglied in die Wissenschaftskommission der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie

2003

Weiterbildungsermächtigung der Bayerischen Landesärztekammer für das Teilgebiet „Gefäßchirurgie“

Weiterbildungsermächtigung der Bayerischen Landesärztekammer im Gebiet Chirurgie

2004

Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor für Gefäßchirurgie durch die Technische Universität München

2005

Volle Weiterbildungsermächtigung der Bayerischen Landesärztekammer für den „Facharzt für Gefäßchirurgie“

2006

Gründung eines Interdisziplinären Gefäßzentrums am Klinikum München Schwabing. Anerkennung als „Zertifiziertes Gefäßzentrum“ durch die Fachgesellschaften Deutsche Gesellschaft für Angiologie, Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie

2007

Berufung als Mitglied des Prüfungsausschusses der Bayerischen Landesärztekammer im Schwerpunkt „Gefäßchirurgie (Weiterbildungsordnung 1993)“ sowie „Facharzt für Gefäßchirurgie (Weiterbildungsordnung 2004)“

2009

Weiterbildungsermächtigung der Bayerischen Landesärztekammer für die Zusatzbezeichnung „Phlebologie“

2012

Niederlassung in eigener Praxis für Gefäßchirurgie und Phlebologie in München

2013-2023

Department für Gefäßchirurgie in der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie (Chefarzt PD Dr. med. J. Spatz) im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, München. Teamleitung mit Oberärztin Frau Dr. med. Katja Hager, Fachärztin für Gefäßchirurgie und Phlebologie.


/Unser Team

Angelika Rothlehner Angela Rothlehner
MFA
Praxismanagement

Susanne Lentner
Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung
Hygienebeauftragte
Qualitätskontrolle

/Mitgliedschaften